Zwei Mädels und zwei Jungs auf großer Tour

Der Erfolg unserer beiden Rüden Owlwatch Fly me to the Moon und Striker v.`t Buitengebeuren ließ meine Freundin Linda v.d. Vijver und mich eine ganz besondere Herausforderung suchen: Wir trugen die beiden Jungs bei der European Winner Show am Sonntag, 11 Juni, in Finnland ein.

Viele erklärten uns für verrückt: Zwei Frauen und zwei junge Rüden, die sich, zugegeben, nicht so ganz „grün“ sind, in einem Auto auf der weiten Reise nach Finnland… Aber, wie ich bereits unter der Rubrik „Wir über uns“ erwähnte: Wir haben halt einen Sprung in der Schüssel…

Und wir hatten uns fest vorgenommen, unseren Trip ganz locker zu nehmen und als Kurzurlaub anzusehen. Frei nach dem Motto: Wenn wir ohne Erfolg heimfahren, dann hatten wir wenigstens unseren Spaß. Und den hatten wir – Erfolg aber auch. Schließlich gewann Flyer nicht nur CAC und CACIB, sondern auch den European Winner-Titel und das BOB.

Die Reise

Mittwochs mittags machte ich mich auf den Weg Richtung Oegstgeest, wo wir gegen vier Uhr Lindas Auto packten, die Hunde einluden und losfuhren Richtung Puttgarden. Eigentlich wollten wir nur übersetzen nach Dänemark und uns dort ein Hotel suchen – aber irgendwie lief die Fahrerei so gut, dass wir beschlossen, noch in der gleichen Nacht von Dänemark nach Helsingborg in Schweden überzusetzen. Dort kamen wir gegen 2:30 Uhr an – es wurde schon hell. Wir hatten eigentlich vor, uns ein Hotel an der Autobahn zu suchen und am nächsten Morgen weiter zu fahren – aber alle Hotels hatten von 0 bis 6 Uhr morgens geschlossen. Also blieb uns nichts anderes übrig, als weiter zu fahren. Unsere Jungs schlummerten friedlich, aber bei uns dauerte es noch bis 5 Uhr, bis wir in Jörköpping einen Schlafplatz gefunden hatten. Die Dame an der Rezeption staunte nicht schlecht, als wir um fünf Uhr morgens ein Zimmer für die Nacht haben wollten…

Nach fünf Stunden Schlaf machten wir uns am Donnerstag Mittag guter Laune weiter auf den Weg Richtung Norden. Unser Ziel: Stockholm. Dort wollten wir Monica Stavenborn vom Kingsize-Zwinger besuchen. Um 16 Uhr erreichten wir unser Ziel – und konnten den ersten Kaffee an diesem Tag genießen (ich hatte schon Entzugserscheinungen…).

Kingsize Kennel

Monicas Haus
Der Pool hinter dem Hundehaus
Zwei von Monicas acht Mopsen
Die Puppys

Monica hat ein wunderschönes Haus in Bro, 20 Minuten von Stockholm entfernt. Sie züchtet Deutsche Doggen und Mopse. Unsere beiden Jungs wurden in großen Zwingern mit viel Schatten und einem riesigen „Hundehaus“ untergebracht. Wir selbst erholten uns bei einem Snack in der schwedischen Sonne von unserer Fahrt.

Zwei gefleckt Doggen-Hündinnen stehen in Monicas Zwinger, außerdem hat sie acht Mopse, von denen sechs im Haus leben, und einen Wurf von sechs Puppys, die gerade acht Wochen alt sind. An das Gewusel musste ich mich erst gewöhnen. Bei so kleinen Hunden muss man echt aufpassen, dass man nicht drauf tritt.

Monica gibt ihren Welpen immer Namen nach Speisen oder Getränken. So gibt`s einen Lemon, eine Ginger, und sogar den Namen Quattro Staggioni.

Die Doggenbank im Garten
Die Doggentür im Wohnzimmer
Monikas gefleckte Mädels

Monica ist ebenso hundeverrückt wie wir. Das erkennt man auf den ersten Blick, wenn man in den Garten kommt. Denn Platz nehmen kann man auf einer "Doggenbank".

Und in der Wohnung gibt's sogar eine Tür, gekrönt mit Doggenköpfen.

Unsere Jungs in ihrem schwedischen Hotel

Unsere Jungs in Monicas Zwinger
Striker im Eingang zum Innenzwinger
Hier gibts auch innen viel Platz
Flyer ist wie immer neugierig

Monica hatte unseren beiden Rüden eine großzügige Zwingeranlage zur Verfügung gestellt. Hier hatten sie nicht nur draußen genügend Auslauf, sondern konnten durch einen Durchgang, der über das kleine Holzhaus links verläuft, in den geräumigen Innenzwinger kommen.

Als unsere beiden mal kapiert hatten, wie das funktioniert, hatten sie einen riesigen Spaß daran, von drin nach draußen und umgekehrt zu wechseln.

Der Durchgang verläuft quasi "um die Ecke" und kann mit Klappen, ähnlich wie bei einer Katzentür, geschlossen werden. Damit ist gewährleistet, dass es auch bei den harten schwedischen Wintern im Innenzwinger immer zugfrei und warm (bzw. im Sommer kühl) bleibt.

Bei einem ausgiebigen Abendessen tauschten wir mit Monica, ihrem Mann Per und einem befreundeten schwedischen Ehepaar (ebenfalls Doggenzüchter) viele Erfahrungen aus. „Konversation“ wurde in Englisch gemacht – das funktionierte ziemlich gut.

Auf nach Helsinki

Unser Schiff nach Helsinki
Warten auf die Fähre

Freitags ging es um 14.30 Uhr los in Richtung Fähre. Die sollte um 17 Uhr von Stockholm nach Helsinki ablegen. Im Hafen lernten wir dann andere Freunde von Monica und Per kennen, die ebenfalls Mopse züchteten. Zu siebt genossen wir eine wirklich abwechslungsreiche Überfahrt. Flyer blieb die ganze Tour über im Auto, Striker schlief bei uns in der Kabine. Für beide war es eine lange Nacht – schließlich hatten sie von 16 Uhr nachmittags bis 10.30 am nächsten Morgen keine Gelegenheit, ihr Geschäft zu verrichten. Es gab zwar eine Art „Löseplatz“ auf der Fähre, aber das war eine große Sandkiste mit Katzenstreu drin – unsere beiden rümpften schon die Nase, als sie nur in die Nähe kamen, und weigerten sich, auch nur einen Fuß in diese Pipibox zu setzen. Umso größer war ihre Freude, am Samstag Morgen endlich wieder festen Boden unter den Füßen und Gras unterm Hintern zu haben, um sich zu lösen.

Unser Hotel war direkt am Flughafen, zehn Minuten von der Halle entfernt, in der sonntags die Ausstellung sein sollte. Wir checkten kurz ein und machten uns sofort weiter Richtung Landesinnere. Denn an diesem Tag fand in Hämmerlinna, etwa anderthalb Stunden von Helsinki entfernt, die Clubschau des finnischen Doggenclubs statt.

Die finnische Clubschau

234 Doggen waren bei dieser Ausstellung eingetragen, als Richter fungierten für blau Frau Kussin aus Deutschland, für schwarz/gefleckt Herr Kussin und für gelb/gestromt Margit Völzer aus Luxemburg. Alle drei staunten nicht schlecht, uns hier anzutreffen.

Die Schau fand im Freien statt, in einem riesigen Waldgelände, direkt am Ufer eines Sees. Strahlender Sonnenschein (den hatten wir während der gesamten Tour) trieb zwar die Temperaturen in die Höhe, und die Ringe lagen alle in der Sonne, aber ein böiger Wind sorgte dafür, dass es den Zwei- und den Vierbeinern nicht zu heiß wurde. Wir sahen hier einen völlig anderen Typ Hund als bei uns. Die finnischen Doggen sind wesentlich leichter, haben einen schmaleren Kopf, aber sehr viel Beinlänge.

Bei dieser Schau trafen wir auch Marika vom finnischen Zwinger Saradanes, die mit ihren Doggen mehrfach erfolgreich war, und sahen einen Bruder von Flyers Vater, einen amerikanischen Import-Rüden, der mit sechs Jahren immer noch auf Ausstellungen für Furore sorgt.

Bei einer so großen Anzahl gemeldeter Hunde war klar, dass sich die Ausstellung bis etwa 18 Uhr hinzog – bemerkenswert fanden wir, dass fast alle Aussteller bis zum Ende des Ehrenrings auf dem Gelände blieben. Das ist leider bei vielen Schauen nicht der Fall…

Der große Tag

Der nächste Tag sollte dann unser großer Tag werden. Schon morgens um sechs (das ist nach unserer Zeit fünf Uhr, die Finnen sind nämlich eine Stunde weiter) hieß es aufstehen, die Sachen zusammen packen (schließlich verließen wir das Hotel, denn wir wollten mit der Abendfähre aus Helsinki wieder zurück nach Stockholm), die Hunde fertig machen und dann ab zur Ausstellung. Die Finnen bewiesen wirklich Humor: In Anlehnung an den European Song-Contest Gewinnertitel „Hard Rock Hallelujah“ waren rings um das Gelände Reklametafeln mit der Aufschrift „Hard Dog Hallelujah“ aufgehängt. Das Gelände war riesig. Die erste freudige Überraschung war, dass wir mit dem Auto bis zum Halleneingang fahren durften, um unsere Sachen auszuladen, und danach erst das Auto zum Parkplatz bringen mussten. Das ersparte uns natürlich viel Schlepperei. Überhaupt war die Organisation der Finnen vorbildlich: 8000 Hunde waren an drei Tagen gemeldet (93 Doggen). Schon im Vorfeld erhielten alle Aussteller ausführlich Informationen (in Finnisch und Englisch), in welchen Ring sie mit ihrem Hund mussten, welchen Eingang sie benutzen könnten, wie viele Hunde (Rüden und Hündinnen) in ihrem Farbschlag gemeldet waren und einen detaillierten Hallenplan und Grundriss des Geländes. Damit konnte man sich schon vorher etwas orientieren und es entfiel der Stress am Eingang, den man sonst auf internationalen Schauen so oft hat (welche Ring-Nummer haben wir, in welche Halle müssen wir, wo sind die Benches usw.). Apropos Benches: Benching gibt’s auf den meisten skandinavischen Ausstellungen nicht, was natürlich die Sache für Linda und mich nicht gerade einfach machte. Schließlich konnte eigentlich keiner von uns mal kurz seinen Platz verlassen, um aufs Klo zu gehen, Wasser für die Hunde oder was zu futtern für uns zu holen. Zu den Toiletten waren Hunde ebenso wenig zugelassen wie an den Essensständen. Aber es fanden sich hilfsbereite Leute, die mal kurz einen unserer beiden Rüden festhielten, damit wir das Notwendigste erledigen konnten. Sämtliche Ausstellungshallen waren voll klimatisiert – bei dem Wetter natürlich sehr angenehm, nicht nur für uns, auch für unsere Hunde. Was wir ebenfalls toll fanden: Die Aussteller hatten feste Zeiten bekommen, um wie viel Uhr das Richten ihrer Hunde beginnen sollte. Man musste nicht schon frühmorgens da sein, sondern, wenn der Hund später gerichtet wurde, erst kurz bevor man in den Ring musste. Und wer mit seinem Hund fertig war und nicht mehr in den Ehrenring musste, konnte direkt nach dem Richten das Ausstellungsgelände verlassen, ohne noch lange herumzusitzen und auf den Zeitpunkt zu warten, an dem man endlich fahren kann.

Die Ausstellung

Die Finnen organisierten diese Ausstellung nicht einfach – sie zelebrierten sie: Riesengroße Ringe, ein fest verlegter, nicht rutschender hellgrauer Teppichboden, bequeme Bänke rund um den Ring, alles sauber, ordentlich und richtig festlich (anders kann man das wirklich nicht nennen). Und im und am Ring absolute Ruhe. Kein Rufen, kein Theater, kein Double-Handling – es war nicht nur für die Aussteller, sondern auch für die Besucher richtig angenehm. Was auch auffiel, war die Disziplin der Aussteller. Jeder wusste, wann er im Ring sein musste, keiner wurde ausgerufen, auf niemanden musste gewartet werden. Auch bemerkenswert: Die Aussteller waren durchweg piekfein gekleidet: Die Männer im Anzug, die Damen im Kostüm oder in Hose und Blazer. Der Anblick war richtig angenehm. Da sah man keine vollgesabberten Jeans und schmuddeligen Sweatshirts, keine Handtücher, die im Gürtel eingeklemmt sind und beim Laufen wie eine Fahne hinterher wehen. Irgendwie hatte hier alles ein ganz anderes Niveau.

Weniger angenehm fand ich die Geschwindigkeit, mit der die Richter hier die Hunde „aburteilten“. Bevor die schwarz-gefleckten Doggen gerichtet wurde, hatte der gleiche Richter Black Russian Terrier zu richten. Er brauchte für 29 Hunde knapp 90 Minuten (inklusive Ausscheidung, Titelvergabe, BOB und Zuchtgruppen). Das macht eine reine Bewertungszeit pro Hund von etwa zwei Minuten. Ich muss ganz ehrlich sagen, das ging mir etwas zu schnell.

Ein Problem für Aussteller von Rüden ergibt sich sicherlich heutzutage dadurch, dass nun auch heiße Hündinnen ausgestellt werden dürfen. Wenn die nämlich einmal diesen Duft in der Nase haben, ist es mit der Ausstellungsdisziplin vorbei – dann siegt der natürliche Trieb über das erarbeitete Ringtraining. Diese Erfahrung sollte ich machen, als ich mit Striker in den Ring ging. An verschiedenen Stellen schien der Teppich wirklich einfach zu verführerisch zu duften, und unser Dicker, der sonst bei Ausstellungen durch seine Ruhe und Ausgeglichenheit besticht, hatte nichts anderes mehr im Kopf als sich überall eine Prise von diesem Geruch zu holen. Und wenn man nur zwei Minuten Zeit hat, dem Richter seinen Hund von der besten Seite zu zeigen, dann hat man in dieser Situation wirklich ein Problem…

Immerhin wurde unser Dicker mit V bewertet und an vierter Stelle platziert – ein Ergebnis, mit dem wir durchaus zufrieden sein können.

Flyer did it again!

Flyer, der kurz danach im Nachbarring ausgestellt wurde, zeigte sich dagegen souverän wie immer. Er setzte sich in der Offenen Klasse gegen vier andere Rüden durch und gewann dann das CAC und CACIB und den European-Winner-Titel gegen den besten der sechs Champion-Klasse-Rüden. Ein super Erfolg für unseren „Amerikaner“. Marika, die wir samstags schon getroffen hatten, holte mit ihrer blauen Hündin ebenfalls CAC, CACIB und den Titel. Als Flyer dann gegen sie das BOB gewann, hatten wir ein echtes Problem: Der Rüde musste in den Ehrenring, und da sollte das Richten um 16.30 Uhr anfangen. Aber um 17 Uhr ging unsere Fähre zurück nach Stockholm. Was nun? Marika half uns aus der Klemme, indem sie kurzerhand bei Silja Line anrief und unsere Überfahrt umbuchte: Wir konnten eine andere Nachtfähre nehmen, die von Turku (knapp 180 Kilometer von Helsinki entfernt) um 21.15 Uhr nach Helsinki ablegt und dort morgens um 7 ankommen sollte. So konnten wir ganz ungestört Flyers großen Auftritt im Ehrenring genießen. Er hat zwar schon fünf BOB, aber dieses hier war doch etwas ganz Besonderes.

Der Ehrenring

Ich war schon auf vielen Ausstellungen und habe auch schon viele Ehrenringe gesehen – aber so etwas wie bei dieser European Winner in Helsinki hatte ich noch nie erlebt. Die Organisatoren machten eine richtige Show aus dieser Veranstaltung. Der Ehrenring war in einer gesonderten, riesigen Halle, ganz mit hellgrauem Teppichboden ausgelegt. Die Wand gegenüber der großen Tribüne war ganz mit dunkelblauen Vorhängen abgehängt, Ein- und Ausgang des Ringbereichs erfolgten durch große Torbögen, die ebenfalls mit Vorhängen verschlossen waren. Zwei Moderatoren führten durch das Programm, das vom finnischen Fernsehen aufgezeichnet wurde. Die gesamte Halle war, bis auf wenige Spots, die wie Sterne an der Decke funkelten, vollkommen abgedunkelt. Gegenüber der Tribüne befand sich eine dreiteilige Großbildleinwand. Der linke Teil mit dem Logo des Sponsors, der mittlere mit den Bildern der Kamera, der rechte mit dem Namen des Richters bzw. der Hunde, die in der Gruppe gewonnen hatten. Wenn die BOB-Tiere in den Ehrenring kamen, wurden sie von Scheinwerfern erfasst. Das Einlaufen der Hunde wurde von passender Musik begleitet, und die Tiere wurden groß in der Bewegung auf der Leinwand gezeigt. Die Podeste für die Platzierten waren riesengroß und von innen beleuchtet.

Während nach der Platzierung dem Erstplazierten der Gruppe seine Preise überreicht wurden, erschien auf der Leinwand eine Zeitlupe dieses Hundes in der Bewegung, auf der rechten Leinwandseite der Name des Hundes, seines Züchters, seines Besitzers und des Herkunftslandes. Das Ganze wirkte richtig festlich und dem Anlass entsprechend wirklich wie eine Ehre, diesen Ring betreten zu dürfen. Das muss wohl auch Flyer empfunden haben, der voller Stolz mit Linda durch den Ring trabte. Er wurde zwar nicht platziert, aber es war trotzdem toll, dass er dabei war und wir diese einmalige Show erleben durften.

Und jetzt nichts wie ab nach Hause...

Unsere „verlassenen“ Männer zu Hause freuten sich mit uns, als wir sie anriefen und ihnen von diesem Super-Erfolg erzählten. Christian ließ es sich nicht nehmen, diese Infos gleich bei den News auf unserer Homepage einzutragen.

Auf der Fähre feierten wir unseren Erfolg bei einem leckeren Abendessen und „lebender Musik“ in der Bar. Doch die Nacht war kurz: Schon morgens um sechs hieß es wieder „raus aus den Federn“, denn die Fähre legte um sieben Uhr in Stockholm an. Und dann wollten wir eigentlich nur noch nach Hause. Linda hat von mir den Spitznamen „Flotte Biene“ bekommen, denn sie schaffte es tatsächlich, die ganze Strecke bis nach Oegstgeest in einer Tour durchzufahren – und das in Rekordzeit. Trotz diverser „Pinkelpausen“ für unsere Jungs und zwei Überfahrten zwischen Schweden und Dänemark und Dänemark und Deutschland waren wir schon um 23.15 Uhr wieder bei den Buitengebeuren-Doggen – und nicht nur wir, auch unsere Hunde waren froh, wieder zu Hause zu sein. Fünf Nächte in fünf verschiedenen Betten, insgesamt etwa 25 Stunden Schlaf und 3600 zurückgelegte Kilometer (ohne die Fähr-Transfers): Der Aufwand hat sich gelohnt. Denn schließlich hatten wir nicht nur viel Spaß und haben viele nette Leute kennen gelernt, sondern kamen auch mit einem European Winner zurück.

Fotos von unserer Tour und von den beiden Ausstellungen gibt`s in den nächsten Tagen, denn jetzt habe ich mir, glaube ich, erst mal `ne Mütze Schlaf verdient – schließlich musste ich mich ja auch noch von Oegstgeest die 400 Kilometer auf den Heimweg nach Ransbach-Baumbach machen…