Los ging es am Donnerstag, 17. Oktober. Linda, Dik und ich flogen von Amsterdam aus gegen Mittag los – nonstop bis Washington, wo wir kurz vor 15 Uhr Ortszeit landeten. Zwischen Mitteleuropa und Washington bestehen 6 Stunden Zeitunterschied – bei uns war es inzwischen 21 Uhr. Bis wir durch Zoll und Einreisekontrolle waren, war es schon nach 16 Uhr. Bei Avis hatten wir einen Chrysler Van Town and Country gemietet – schließlich hatten wir eine ganze Menge Gepäck dabei. Nachdem unsere drei Koffer, das Handgepäck, Kamera, Laptop und Lindas Rollstuhl verstaut waren, konnte es losgehen. Drei Stunden Autofahrt lagen bis Lancaster vor uns. Doch kaum waren wir auf dem Highway, standen wir auch schon im Stau. Und diesem folgte der nächste. Es war 22 Uhr, als wir endlich in Lancaster ankamen (zu Hause also bereits  4 Uhr nachts). Um 22.30 Uhr fielen wir dann endlich todmüde ins Bett.

Golfplatz
Blick auf die Hotelanlage
Weitläufige Hundewiesen standen als Löseplätze zur Verfügung
Kenntlich gemacht waren sie mit einem Doggenkopf, an dem "Kotbeutel" befestigt waren

Freitags nutzten wir den „freien Tag“, um die Gegend rund ums Hotel zu erkunden und uns einen ersten Überblick über den Ort der Ausstellung zu machen. Und um Medikamente zu kaufen, denn auf dem Hinflug hatte ich mir durch die Klimaanlage im Flieger eine deftige Erkältung zugezogen. Das Lancaster Host Resort ist eine umfangreiche Hotelanlage mit Innen- und Außenpool, einem Golfplatz und einer Veranstaltungshalle, in der in den kommenden Tagen die Ausstellung stattfinden sollte. An diesem Tag trafen wir auch schon die ersten amerikanischen Doggenfreunde, die nach und nach eintrafen, und verbrachten unterhaltsame Stunden in der Hotelbar.

Diese Veranstaltungsübersicht wurde jedem Besucher ausgehändigt - so hatte man das Programm für die ganze Woche immer zur Hand.